Stecker-Solar-Geräte 1755-mal sicherer als Kohlekraftwerke
Eine Untersuchung des PI Photovoltaik-Instituts Berlin in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und dem Unternehmen indielux zeigt, dass Stecker-Solar-Geräte bis 2,6 Ampere (ca. 630 Watt PV-Leistung) gefahrlos von Laien angeschlossen werden können.
Untersuchungsergebnisse auf breiter Basis
Untersuchungsergebnisse des SGS, eines weltweit führenden Prüf- und Zertifizierungsunternehmen, sowie des TÜV Austria, konnten kein Gefahrenpotential durch elektrischen Schlag feststellen. Eine weitere umfangreiche Studie des Fraunhofer ISE zeigte zudem, dass selbst auf Netzebene keine Argumente gegen die Technologie existieren. Die Untersuchung des Photovoltaik-Instituts vervollständigt nun das Puzzle. Damit konnten auch die letzten Zweifel ausgeräumt werden
Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze:
- Es konnte keine Beeinflussung des Fehlerstromschutzschalters nachgewiesen werden
- Beim Einsatz eines Wechselrichters besteht kein Risiko eines elektrischen Schlags am Schukostecker
- Stecker-Solar-Geräte verlängern die Lebensdauer der Elektroinstallation
- Es gibt keine fachgerecht ausgeführte Elektroinstallation (unabhängig vom Baujahr), bei der durch ein 2,6 A Stecker-Solar-Gerät die Leitungen bis zum Brand überlastet werden können
- Es tritt keine signifikante Steigerung der Brandwahrscheinlichkeit an fehlerhaft ausgeführten Elektroinstallationen und gealterten Kontaktstellen auf
- Die Wahrscheinlichkeit an den Folgen der Stromerzeugung umzukommen sinken erheblich
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